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Claudia Gilhofer
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16. April 2016

Über Kreativitätsförderer und -verhinderer: Ideenkiller ABC _ Teil 6

Schlechte Kompromisse und richtig gute Ideen? Genau – das passt einfach nicht zusammen. „If no one hates it, no one loves it.” bringt es Erik Kessels beim Forward Festival für Kreativität, Design und Kommunikation auf den Punkt. Gute Ideen brauchen Freiheit im Kopf. Und davon jede Menge.

Sorgen Sie für ausreichend Gedankenspielraum – geben Sie Ideenkiller keine Chance.

W_ertung

Ideenkiller W wie Wertung.
„Jeder ist ein Genie! Aber wenn Du einen Fisch danach beurteilst, ob er auf einen Baum klettern kann, wird er sein ganzes Leben glauben, dass er dumm ist.” Dieses Zitat – ob nun von Albert Einstein oder auch nicht – trifft genau ins Schwarze. Auch im Kreativprozess muss jeder Ideenansatz willkommen sein. Wer schon in dieser Phase im Kopf zu prüfen beginnt, ob eine Idee „gut” ist, hat bereits verloren. Egal ob allein oder im Team, egal von wem oder über was ein Beitrag eingebracht wird – Bewertungen haben in dieser Phase nichts zu suchen.

Nur wer sich in seinem Element frei bewegen kann, kann Unmögliches möglich machen. Gibt es unbegrenzten Raum für Entfaltung, beginnen phantastische Ideen zu sprudeln.

X_Beliebigkeit

Ideenkiller X wie X-Beliebigkeit.
„Kreativität ist nicht nur Inspiration, sondern auch Transpiration.” (T. A. Edison). Um eine einzigartige Idee zu entwickeln, die sich aus der Masse hervorhebt, braucht es Ausdauer. Darum rauchen im Kreativprozess da und dort schon mal ordentlich die Köpfe. Aber wo Rauch ist, ist auch Feuer. Wie heißt es so schön? „Wer das Feuer der Begeisterung entfachen will, muss brennen.” (E. Ferstl). Wer von seiner Idee selber nicht wirklich überzeugt ist, wird auch andere damit nicht begeistern können.

Warum sich mit Mittelmaß begnügen, wenn man etwas besser machen kann? Was macht eine Idee nun wirklich stark? Wenn nicht alles x-beliebige hineininterpretiert werden kann, sondern die Einzigartigkeit betont wird. Originalität ist das Ziel. Es kann schon sein, dass der erste Gedanke der beste ist. Beleuchten Sie ihn aber gründlich. Nehmen Sie sich Zeit und denken Sie mehrmals um die Ecke. Es lohnt sich.

Y_oYo Effekt

Ideenkiller Y wie Yo-Yo Effekt.
Eine Diät signalisiert dem Körper einen Notstand. Wer nicht aufpasst, hat die alten Kilos schnell wieder oben. Ähnlich verhält es sich bei der Entwicklung neuer Ideen. Wer es sich in seiner Komfortzone zu bequem macht, läuft schnell Gefahr, sich immer und immer wieder zu wiederholen. Das macht doch niemandem Spaß.

Hüten Sie sich vor der Langeweile im Kopf. Setzen Sie Ihre Kreativität nicht einfach auf Diät. Verhindern Sie zum Beispiel den Yo-Yo Effekt indem Sie einfach öfter Yo-Yo spielen. Das trainiert beide Gehirnhälften, fördert die Konzentrationsfähigkeit und ist gut als Gedächtnisstütze. Sorgen Sie für Abwechslung – bleiben Sie neugierig und wissenshungrig! 

Z_ensur

Ideenkiller Z wie Zensur.
Zensur dient nur einem Ziel: zu kontrollieren, zu unterdrücken oder zu verhindern. Zensur verkleinert, schwächt und reguliert. So können sich einfach keine Abenteuer im Kopf entwickeln. Kreativität braucht Freiheit, Individualität und jede Menge Spaß. Die Gedanken sollen in den Himmel wachsen dürfen. Zensur macht das unmöglich.

Starke Ideen haben Ecken und Kanten. Genau das macht sie so einzigartig und unverwechselbar. Sie bestechen durch Originalität und Charakterstärke. Eben: „If no one hates it, no one loves it.”

 

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Nur wer Ideenkiller rechtzeitig erkennen kann und damit umzugehen weiß, hat freie Sicht auf die wirklich, wirklich guten Ideen. Erweitern Sie Ihr Blickfeld und geben Sie Ideenkiller keine Chance.

 

 

Ideenkiller Teil 1 >>

Ideenkiller Teil 2 >>

Ideenkiller Teil 3 >>

Ideenkiller Teil 4 >>

Ideenkiller Teil 5 >>

 

 

 

 

 

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Claudia Gilhofer:
Creative Planner, Kommunikationspsychologin i.A., Systemischer Business Coach, Facilitator, Mentorin, Sparringspartnerin, VR Expert (XR-C)

 

 

 

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